Die Badeorte im Kreis Ahrweiler
im Umbruch

Jürgen Haffke

Mehr als 55 % aller Gästeübernachtungen im Kreis Ahrweiler entfallen 2002 allein auf den größten Fremdenverkehrsort von Rheinland-Pfalz, Bad Neuenahr-Ahrweiler. Zusammen mit dem ungleich kleineren Bad Breisig und dem fast zu vernachlässigenden Sinzig-Bad Bodendorf vereinigen die drei Badeorte beinahe zwei Drittel der Übernachtungen im Kreisgebiet auf sich. Damit erweist sich auch gegenwärtig die herausragende Bedeutung des Fremdenverkehrs im „Bäderdreieck" für den Kreis Ahrweiler, wie sie schon seit Jahrzehnten typisch ist für das „Bäder-, Wein- und Wanderland" (Werbeslogan von 1987) oder - wie es seit 1995 heißt - die „Gesundheits- und Fitnessregion". Im Anschluss an meine Darstellungen zur Tourismusgeschichte der drei Bäder (1982 und 1984) und des gesamten Kreisgebiets (1993)1) widmen sich die folgenden Ausführungen nur den beiden letzten Jahrzehnten.

Fremdenverkehr in den Badeorten des Kreises Ahrweiler 1980 - 2000

  Bad Neuenahr-Ahrweiler Bad Breisig Sinzig-Bad Bodendorf
  Übern. Gäste Betten Übern. Gäste Betten Übern. Gäste Betten

1980  

 772778

 114745

 4255

 151147

 28492

 1380

 42812

 4861

 398

1985  

 742564

 122627

 4257

 99344

 17659

 1142

 28814

 3968

 352

1990  

 818996

 145113

 4799

 138288

 38707

 1441

 28829

 6579

 320

1995  

 838887

 157598

 4779

 132001

 40057

 1256

 13906

 4919

 213

2000  

 733829

 200876

 4533

 125230

 45066

 1140

 13370

 4933

 195

Grundsätzlich ist zu beachten, dass sich die hier zumeist verwendeten, vom Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz erhobenen Daten2) nicht allein auf die Badeorte im engeren Sinne beziehen. Vielmehr enthalten sie auch die durch Wein- und Ausflugs-Tourismus entstehenden Daten aus den Stadtteilen Bad Neuenahr-Ahrweilers, Bad Breisigs und Sinzigs, die mit dem Betrieb in den Kurorten nicht ursächlich in Verbindung stehen. Für den gesamten Zeitraum von 1951 - 2002 hat das Statistische Landesamt bei seinen Angaben zum Fremdenverkehr den Gebietsstand der Gemeinden seit der Kommunalen Gebietsreform 1969 zugrunde gelegt.

Die Übernachtungen

Die in Abb.1a erkennbare Entwicklung der Übernachtungszahlen zeigt nicht nur die klaren Unterschiede in den Größenklassen der drei Badeorte, sondern auch das beträchtliche auf und ab in Bad Neuenahr-Ahrweiler, das somit den gesamten Landkreis trifft. Schwankungen um 200 Tausend Übernachtungen innerhalb der letzten 20 Jahre belegen nachdrücklich, welchen Risiken der Tourismus in der bald 150 Jahre alten Kurstadt ausgesetzt ist. Schon seit den 1970er Jahren betreibt die Stadt einen Strukturwandel des Fremdenverkehrs, der sich nicht mehr allein an Kuren, sondern an den Bedürfnissen gesundheitsbewußter Urlauber orientieren soll. Kosten dämpfende Maßnahmen im Gesundheitswesen der Bundesrepublik (1982, 1989, 1996, gegenwärtig) stehen dem Ausbau des Kurwesens entgegen. Statt dessen werden Kliniken und Sanatorien geschlossen. 1986 gab es noch 15 derartige Einrichtungen mit 1589 Betten und 389.149 Übernachtungen3), 2002 sind es 9 mit 1117 Betten und 292.781 Übernachtungen, d.h. 30 % weniger Betten und 25 % weniger Übernachtungen. Beträchtliche Investitionen wie der 1993 vollendete Bau der Ahr-Thermen haben neuerliche Einbrüche der Übernachtungszahlen in Bad Neuenahr-Ahrweiler ebenso wenig wie in Bad Breisig, das seit 1991/92 über die modernen Römer-Thermen verfügt (im Jahr 2000 noch erweitert), verhindern können. Nach grundlegender Renovierung des Thermal-Badehauses in Bad Neuenahr-Ahrweiler spricht hier seit 1998 das Konzept „Sinfonie der Sinne" den selbst zahlenden Gast an, mit ganzheitlich-natürlichen Methoden „den Zustand absoluten Wohlgefühls"4) zu gewinnen. Mehrtägige Arrangements mit Elementen von „Wellness", Sport, Kultur und Kulinaria sollen sich auch in Übernachtungszahlen niederschlagen. Aber im Juli 2003 meldet die Presse (General-Anzeiger vom 5./6.7.2003): „Kur-AG Bad Neuenahr rutscht in rote Zahlen." Angesichts des Ver­lustes der Hauptstadtfunktion des benachbarten Bonn, der sich seit 1991 zunächst allmählich, seit 1998 aber spürbar vollzog, ist die Eröffnung eines großzügigen Kongresszentrums im Dorint-Hotel Bad Neuenahr im März 1997 ein weiterer mutiger Schritt auf den Strukturwandel des Fremdenverkehrs hin.

Im Vergleich zu den Schwankungen Bad Neuenahr-Ahrweilers muten die Kurven von Bad Breisig und Sinzig-Bad Bodendorf in Abb.1a geradezu eben an. Scheinbar hat es dort nur geringfügige Veränderungen gegeben. Aber dieser Eindruck täuscht! Abb.1b ändert nur den Maßstab, verwendet aber die gleichen Zahlen wie Abb.1a. Jetzt wird deutlich, dass Bad Breisig mindestens ähnlichen Schwankungen unterworfen ist wie sein großer Nachbar und seit 1992 einen kontinuierlichen Rückgang beklagen muss, obwohl es wegen des Fehlens von Sanatorien und Kliniken nicht von Sozialkuren abhängig ist wie Bad Neuenahr-Ahrweiler. Sinzig-Bad Bodendorf erlebt den Niedergang seines Fremdenverkehrs seit 1974 und liegt schon seit 1993 unter dem Ausgangsstand von 1951, was aber nichts mit allgemeinen Strömungen im Tourismus zu tun hat, sondern in fatalen Fehlspekulationen, mehrfachen Konkursen und verschachtelten Eigentumsverhältnissen am Kurgelände begründet ist. Insgesamt belegen also die stark schwankenden oder rückläufigen Übernachtungszahlen in den drei Badeorten des Kreises Ahrweiler, dass es großer Anstrengungen bedarf, will man dieser Entwicklung gegensteuern.

Die Gäste

Dass der Strukturwandel weg vom Kurfremdenverkehr hin zu einem Kurztourismus in den beiden größeren Bädern voll im Gange ist, beweisen die Abb.2a und 2b: In Bad Neuenahr-Ahrweiler steigen die Gästezahlen fast stetig, in Bad Breisig, unterbrochen von Einbrüchen, ebenfalls. Sinzig-Bad Bodendorf ist damit nicht direkt vergleichbar, seine treuen Gäste werden weniger und bleiben immer kürzer (1990: 4,38 Tage; 2002: 2,2 Tage). Die deutlich wachsenden Gästezahlen bei eher rückläufigen Übernachtungszahlen in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Bad Breisig lassen aber auch dort die Verweildauer sinken. Waren es 1986 in der Kreisstadt durchschnittlich 7 Tage, sind es 2002 nur noch 3,8 Tage; in der Quellenstadt hielten sich die Gäste 1990 3,57 Tage auf und 2002 weniger als 3,0 Tage.

Hinter diesem beachtlichen Wachstum der Gästezahlen verbirgt sich seit 1987 vor allem eine Verbesserung in der Vermarktung der Badeorte sowie der gesamten Urlaubsregion Kreis Ahrweiler. Infolge beharrlicher Bemühungen des Landkreises bündelt der Verein „Bäder-, Wein- und Wanderland Rhein, Ahr, Eifel e.V." die bisher in den Gemeinden zerstreuten Aktivitäten. Eine engere Zusammenarbeit mit der Bundesstadt Bonn und dem benachbarten Rhein-Sieg-Kreis in Tourismusfragen entstand nach dem Berlin-Beschluss 1991 („Tourismus und Congress GmbH"). Die Schaffung eines zentralen Servicepunktes für alle Belange des Fremdenverkehrs (Zimmervermittlung, Prospekte, individuelle Beratung usw.) in allen Tourismusorten des Kreises erfolgte im Sommer 1999. Es schlossen sich der „Tourismus-Service Ahr, Rhein, Eifel" („Tour") mit dem Kur- und Verkehrsverein Bad Neuenahr-Ahrweiler (KVV) zusammen zur „Tourismus & Service GmbH Ahr Rhein Eifel, Bad Neuenahr-Ahrweiler" TSG (seit Mai 2000). Diese hat ihren Sitz in der ansehnlichen „Villa Rütten", unmittelbar zwischen Ahr-Thermen und Spielbank Bad Neuenahr-Ahrweiler. Erklärtes Ziel der Geschäftsführer: „Die Tourismus & Service GmbH mit dem Motto `WohlSein365´ soll zu den erfolgreichsten zehn Tourismusorganisationen Deutschlands gehören."5)

Abgesehen von den klassischen Herkunftsgebieten der Gäste aus den Ballungszentren an Rhein, Ruhr und Main will man einen Umkreis mit 300 Km Radius bewerben, also auch verstärkt Gäste aus den Niederlanden, Belgien und Luxemburg ansprechen. Darüber hinaus hat sich Bad Neuenahr-Ahrweiler einem Kreis von 13 europäischen Bädern angeschlossen, die mit dem Titel „Royal Spas of Europe" nicht nur auf dem alten Kontinent, sondern auch in den USA auf sich aufmerksam machen. Unter dem Titel „Smart Spas" tritt die Kreisstadt zusätzlich zusammen mit Bad Dürkheim und Bad Kreuznach in den USA an, um als Vorreiter auch weniger renommierten Bädern in Rheinland-Pfalz Wege zu neuen Gästen zu öffnen.6)

Verknüpft mit diesen Verbesserungen in der Vermarktung der Badeorte ist seit 1995 ein breit gefächertes Bündel von Maßnahmen für den Strukturwandel des gesamten Kreises Ahrweiler, welche landschaftliche Charakteristika, einschlägige Betriebe und Ausbildungszentren unter dem werbeträchtigen Begriff „Gesundheits- und Fitnessregion" zusammenfassen.7) So erscheinen alle Aktivitäten für eine Belebung des Fremdenverkehrs als Bestandteile eines übergreifenden Konzepts für die wirtschaftliche Entwicklung des Kreisgebiets. Wichtigstes Element dieser Strategie ist die Gründung der Fachhochschule Remagen („RheinAhrCampus"), ein Bonn-Berlin-Ausgleichsprojekt. Es bietet seinen Studenten seit dem 1. Oktober 1998 neben anderen Fächern auch die Schwerpunkte „Gesundheits- und Sozialwirtschaft" sowie „Medizintechnik und Sportmedizinische Technik" an. Weitere medizinische Forschungseinrichtungen und nicht zuletzt auch das 1999 ins Leben gerufene Studien- und Informationszentrum „Gesundheit, Lebensqualität und Wein", das wie die TSG in Bad Neuenahr-Ahrweiler in der Villa Rütten untergebracht ist, flankieren die Bemühungen zur Qualitätssteigerung im gesundheitsorientierten Tourismus.8) Aber auch die Eröffnung des spektakulären Museums „Roemervilla" 1993 und des benachbart gelegenen „AhrWeinForum" 1999 sind bedeutende Schritte, die touristisch über ihren Standort Bad Neuenahr-Ahrweiler hinaus weisen. Schon im 19. Jahrhundert hatte man in dem jungen Bad Neuenahr auf eine Symbiose von Bade- und Traubenkur gesetzt und damit die beiden herausragenden Schätze des Ahrtals, Wasser und Wein, zum Segen seiner Besucher wie auch der Einheimischen touristisch verbunden.

Das Angebot

Der Kurdirektor von Bad Neuenahr-Ahrweiler hat Recht, wenn er betont: „Mehr noch als in der Vergangenheit wird künftig die Qualität des gebotenen Services entscheidend sein."9) Das bezieht sich nicht allein auf die Qualifikationen des Personals der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr, die im Austausch mit amerikanischen Studenten und einer dortigen Universität stehen. Es geht auch um die Qualität des Angebots an Gästebetten in den Badeorten. Die Abb.3a und 3b dokumentieren zunächst die Entwicklung der Quantität. Während sich das Angebot in Bad Neuenahr-Ahrweiler seit über 10 Jahren zwischen 4500 und 5000 Betten relativ konstant hält, zeigt Bad Breisig eher einen rückläufigen Trend und in Sinzig-Bad Bodendorf geht es schon seit Jahrzehnten kontinuierlich bergab. Auf die fatale Situation im kleinsten Bad von Rheinland-Pfalz wurde bereits hingewiesen.10) Aber es zeigt sich ein Silberstreif am Horizont. Nach annähernd 30jährigem Stillstand und allmählichem Verfall der Kuranlagen Bad Bodendorfs hat das entscheidende Gelände im Februar 2003 erneut den Besitzer gewechselt. Der neue Eigentümer, als Inhaber eines großen Seniorenzentrums mit den örtlichen Verhältnissen seit 1974 bestens vertraut, bietet eine realistische Chance für einen bescheidenen Neuanfang des Fremdenverkehrs, wenn er auf dem Gelände ein „Vitalzentrum mit ansprechendem Ambiente" errichten möchte.

 Vergleicht man nun das gegenwärtige Angebot an Gästebetten mit dem Jahr 198011), fällt der grundlegende Wandel auf der Anbieterseite auf. Vor allem die Zahl der Vermieter von Privatzimmern ist in allen drei Bädern beträchtlich geschrumpft: Ohne die damaligen Quartiere in Ahrweiler und den übrigen Stadtteilen zu berücksichtigen, boten 1980 allein in Bad Neuenahr 82 Häuser Privatzimmer an, und jetzt sind es in der Gesamtstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler noch 28 Häuser! In Bad Breisig ist ihre Zahl von 69 Häusern auf 2 und in Sinzig-Bad Bodendorf von 24 auf 1 Haus gesunken. Dagegen bleibt die Anzahl der Hotels in Bad Neuenahr nahezu unverändert (1980: 16; 2003: 18) und bei den beiden anderen Bädern geht sie zurück. Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: In den vergangenen Jahrzehnten hat eine deutliche Professionalisierung im Tourismusgewerbe des Bäderdreiecks stattgefunden. Die Kleinbetriebe haben angesichts der Ertragsschwankungen und Rückgänge bei den Übernachtungen fast alle aufgegeben, von den größeren Unternehmen haben eine Reihe den Kampf aufgenommen, in Bad Neuenahr-Ahrweiler mehr, in Bad Breisig und aus besagten Gründen in Sinzig-Bad Bodendorf weniger, und weiter in den Ausbau ihrer Hotels investiert. Das beweist auch die Qualität der Zimmer, die in allen drei Bädern heute fast ausschließlich über eine Ausstattung mit Dusche und WC verfügen, was 1980 in Bad Neuenahr erst zu etwa 65 %, in Bad Breisig zu weniger als 50 % und in Sinzig-Bad Bodendorf zu einem noch geringeren Anteil gegeben war.

Das Angebot an Gästebetten in den Badeorten des Kreises Ahrweiler 2003

   

Bad Neuenahr-Ahrweiler   

 Bad Breisig   

 Sinzig-Bad Bodendorf

  Anzahl  Betten Anzahl  Betten Anzahl Betten
Kliniken  8 622 - - - -
Hotels 32 2074 11  809 151
Hotels Garni  5 109  3 60 - -
Pensionen 13  172 35 50
Privatzimmervermieter
 Ferienwohnungen
28
244
147
2
34
15 1
20
3

Quelle: Zentrales Gastgeberverzeichnis „WohlSein 365. Ahr Rhein Eifel, Bad Neuenahr-Ahrweiler. Zu Gast 2003". Bad Neuenahr-Ahrweiler 2003, S.124-164.

Fazit

Im Grunde genommen vollzieht sich im Fremdenverkehr des Bäderdreiecks im Kreis Ahrweiler ein wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozess, der schon einmal so ähnlich in einem anderen Erwerbszweig abgelaufen ist: Landwirtschaft und Weinbau haben den gleichen Strukturwandel von Kleinbetrieben, häufig im Nebenerwerb betrieben, zu relativ großen Vollerwerbsbetrieben erlebt. Dieser Konzentrationsprozess war begleitet von umfangreichen Flurbereinigungen, welche das Bild unserer Kulturlandschaft nachhaltig verändert haben. Wenn auch die Veränderungen im Fremdenverkehr der drei Badeorte des Kreises Ahrweiler nicht derart ins Auge springen wie die Auswirkungen einer Weinbergsflurbereinigung, sie sind nicht weniger bedeutsam. Im Gegenteil! Das Bäderdreieck des Kreises Ahrweiler ist mitten drin in einer Umbruchsphase: Bad Neuenahr-Ahrweiler geht voran, Bad Breisig folgt zaghafter, Sinzig-Bad Bodendorf versucht noch einmal, Tritt zu fassen. All das geschieht auf dem Hintergrund eines breiten Strukturwandels im Kreis Ahrweiler, der seine Zukunft als „Gesundheits- und Fitnessregion" sieht.

Anmerkungen:

  1. Jürgen Haffke: Bad Neuenahr, Bad Breisig, Bad Bodendorf. Das Bäderdreieck des Kreises Ahrweiler im Vergleich. Teil I. In: HJbAW 1982, S.153-163. Teil II: In HJbAW 1984, S.169-178. Ders.: Der Fremdenverkehr im Kreise Ahrweiler. Gegenwart und Geschichte. In: Der Kreis Ahrweiler im Wandel der Zeit. Bad Neuenahr-Ahrweiler 1993, S.311-346, 392-398. Zur Geschichte der drei Bäder sind seit 1993 weitere Artikel in den Heimatjahrbüchern erschienen, auf die hier kurz verwiesen wird: Bad Neuenahr-Ahrweiler: John 1995; Mitter 1999; Rieck 1994, 1996, 1997, 1998, 1999, 2002; Ritter 1999, 2000, 2001, 2003. Bad Breisig: Kleinpass 1995.

  2. Jochen Gebauer: Die Entwicklung der rheinland-pfälzischen Heilbäder 1951 bis 1992. In: Statistische Monatshefte Rheinland-Pfalz, 46.Jg., Hf.4, April 1993. Daten 1992-2002: Kreisverwaltung Ahrweiler

  3. Econ-Consult: Kur- und Fremdenverkehrsuntersuchung Bad Neuenahr-Ahrweiler. Köln 1987, S.58-60

  4. Rainer Mertel: Bad Neuenahr - aus der Krise in eine bessere Zukunft. In: HJbAW 1999, S.37; ders.: Mit Bad Neuenahr schwungvoll ins neue Jahrtausend. In: HJbAW 2002, S.43f

  5. Alfons Meyer; Andreas Wittpohl: Ferienschmiede auf dem Vormarsch. Die Region Ahr, Rhein, Eifel und Bad Neuenahr-Ahrweiler im Wandel der Zeit. In: HJbAW 2002, S.42. Geschäftsbericht 2001 Tourismus&Service GmbH Ahr Rhein Eifel, Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bad Neuenahr-Ahrweiler 2002

  6. Mertel, 1999, S.40; Mertel, 2002, S.44/45

  7. Maternus Fiedler: Der Kreis Ahrweiler auf dem Weg zur „Gesundheits- und Fitneßregion". In: HJbAW 1997, S.28-31

  8. Jürgen Pföhler: Der Kreis Ahrweiler auf dem Weg zum „Medicine Valley". In: HJbAW 2002, S.30-32. Gerhard Kreuter: „Gesundheit, Lebensqualität und Wein". In: HJbAW 2000, S.34-37

  9. Mertel, 2002, S.45

  10. Siehe auch: Jürgen Haffke: Träume und Alpträume? Eine Chronik des Fremdenverkehrs in Bad Bodendorf. Sinzig-Bad Bodendorf 2002

  11. Haffke, 1982, S.158; warum die aus den Gastgeberverzeichnissen ermittelten Betriebs- und Bettenzahlen von den Angaben des Stat. Landesamts Rheinland-Pfalz abweichen ist unklar. Ein Beispiel: Hotels in Bad Neuenahr-Ahrweiler 2002: 26 Betriebe mit 1803 Betten laut Stat.Landesamt; laut Gastgeberverzeichnis 2002: 31 Betriebe mit 2021 Betten! Hotels garni in Bad Breisig 2002: 6 Betriebe mit 102 Betten laut Stat.Landesamt; laut Gastgeberverzeichnis 2002: 4 Betriebe mit 67 Betten! Diese aktuelle Beobachtung bestätigt die alte Skepsis gegenüber Daten zur Fremdenverkehrsstatistik.

Das Wellness-Angebot: Die Ahr-Thermen in Bad Neuenahr, 2003

Eingang zu den weithin beliebten Römer-Thermen
in Bad Breisig, 2003

Klein und fein:
Das Schwimmbad Bad Bodendorf 2003